Halbmarathon
Frangart
Mit dem
traditionellen Herbstmarathon in Frangart erreichte auch heuer
wiederum eine lange Laufsaison ihren letzten Höhepunkt. Dieser
Lauf stellt nämlich für viele Läuferinnen und Läufer
den Wendepunkt von der intensiven Wettkampftätigkeit hin zur
geruhsameren Winterpause dar.
Das Wetter hatte es
heuer insgesamt recht gut mit den Anhängern des Laufsports
gemeint. Bis auf sehr wenige Ausnahmen konnten fast alle Rennen der
Saison bei trockenem, ja zumeist schönem Wetter über die
Bühne gehen. Dass dann die letzte wichtige Laufveranstaltung
laut Wetterbericht bei Regen und Kälte ablaufen sollte, konnte
daher insgesamt auch nicht als eine ungerechte Fügung des
Schicksals empfunden werden. Aber letztendlich schien der Heilige
Petrus auch diesmal noch ein Einsehen gehabt zu haben und entgegen
allen Vorhersagen ließen die Niederschläge am vergangenen
Sonntagmorgen kurz vor dem Start plötzlich nach. Man könnte
fast meinen, dass sich auch im Wächter der Himmelspforte
insgeheim ein Anhänger der Leichtathletik verbirgt.
Da der Frangarter
Halbmarathon auch die achte und letzte Etappe des vereinsinternen
Laufcups darstellte, war der ASC Berg mit insgesamt 13 Läuferinnen
und Läufern sehr gut vertreten. Bei den Damen erreichte Cinzia
Anselmi (1:35:11) als erste das Ziel, gefolgt von Marlene Zipperle
(1:41:05), welche mit einem dritten Kategorienrang als einzige des
ASCB Kaders einen Podestplatz erreichte, und von Elisabeth
Niedermair, die mit der Zeit von 1:42:33 ihre bisherige persönliche
Bestzeit deutlich verbessern konnte.
Bei
den Herren beendete Martin Thalheimer (1:19:24) knapp vor Andreas
Ebner (1:19:37) das Rennen, es folgten Tony Flaim (1:21:50), Manuel
Perez Montes (1:24:45), Christian Werth (1:25:03), Markus Wiedenhofer
(1:25:44), Mauro Rapisarda (1:28:03), Christian Tanner (1:29:11),
Helmut Müller (1:29:50) und Marcus Ranigler (1:52:27).
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