Nationale
Ranglistenturniere in Palermo und Padua.
Am
letzten Wochenende fanden die ersten nationalen Ranglistenturniere
(A, B, C, D, F) statt. Unsere Damen Ira Tomio, Barbara Spitaler,
Franziska Kofler (jeweils Kaltern) und Isabel Delueg (Eppan) mussten
nach Palermo fliegen, wo Ira in der A-Rangliste und Barbara,
Franziska und Isabel in der B-Rangliste spielten. Ira spielte sich
sehr eindrucksvoll ohne Satzverlust bis ins Halbfinale, wo sie auf
die amtierende U19-Italienmeisterin Anna von Hepperger traf. In einem
sehr spannenden Spiel (22:20, 21:16) bezwang Ira auch ihre zukünftige
Doppelpartnerin ohne Satzverlust und musste dann im Finale gegen die
amtierende Italienmeisterin der allgemeinen Klasse Elena Chepurnova,
die mit Knieproblemen ins Turnier gestartet war, antreten. Auch das
Finalspiel gewann Ira in 2 Sätzen (21:13, 21:11). Mit diesem
Turniersieg ist sie wohl eine der ganz wenigen Spielerinnen (wenn
nicht die einzige) in der Badmintongeschichte Italiens, die bereits
mit 18 Jahren ein A-Ranglistenturnier gewinnen konnte.
In
der B-Rangliste waren „Franzi“, Isi“ und „Babsi“
auch sehr erfolgreich. Sie erreichten völlig überraschend
die Plätze 1, 2 und 3. Aufgrund der neuen Regelung kann somit
Franziska (sie ist erst 15 Jahre alt) bereits beim nächsten
Ranglistenturnier in der A-Klasse teilnehmen. Aber auch für ihre
Doppelpartnerin Isabel sowie für Barbara ist es bei diesen
sportlichen Fortschritten unter unserem neuen Profitrainer Tomasz
Mendrek wohl nur mehr eine Frage von kurzer Zeit, bis auch sie in der
höchsten Klasse mitspielen können. Besonders bemerkenswert
waren auch die Leistungen unserer Teilnehmer bei der C-Rangliste in
Padua. Karin Maran (Eppan) erreichte dabei den hervorragenden 2.
Platz und kam als erst 13-jährige ohne Satzverlust bis ins
Finale. Auch Manfred Spitaler und Matthias Perktold (jeweils Kaltern)
konnten sich bei der starken Männerkonkurrenz mit 19 Teilnehmern
sehr gut behaupten und erreichten den für sie hervorragenden 5.
Platz.
Das
harte Sommertraining unter der Leitung unseres neuen Trainers hat
sich also voll bezahlt gemacht!
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